Erfolgreiche Spendenaktion für das Sozialprojekt „Maher“

Am „Tag der offenen Tür“ und am Elternsprechtag konnten 550 Euro für das Sozialprojekt „Maher“ gesammelt werden.

Mit Hilfe der tatkräftigen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern der 5. bis 7. Klassen wurden am „Tag der offenen Tür“ (12.11.2016) Berge von selbstgebackenen Plätzchen am Stand des Sozialprojekts „Maher“ verkauft. Durch den Einsatz der Klasse 6b und Frau Degens-Voig (ehemalige Lehrerin des AEG) konnten die Besucher Plätzchentüten, Weihnachtskarten und selbst hergestellte Produkte aus Pune erstehen und somit gleichzeitig spenden.

Am Elternsprechtag engagierte sich die Schülerin Ayana der Klasse 6b in besonderer Weise. Sie lief durch alle Gänge und verkaufte 40 weiter ePltätzchentüten an Eltern, die auf ein Gespräch mit einer Lehrkraft warteten.

Wir können auf eine erfolgreiche Spendenaktion zurückblicken und bedanken uns herzlich für Ihre/eure Unterstützung und Ihren/euren Einsatz! Das Geld wird den Kindern in Maher zu Gute kommen.

Eine Besonderheit war dieses Jahr die beherzte Unterstützung von Tabea Pawar, der Tochter von Nicola Pawar, die in Pune lebt und unsere Spenden persönlich an Maher weiter eitet. Tabea Pawar besucht zur Zeit ihre Großeltern in Kaarst und stand uns beim „Tag der offenen Tür“ am Maher-Stand tatkräftig zur Seite. Des Weiteren plante und veranstaltete sie mit uns einen Informationstag für die 6. Klassen, der am Freitag, den 16.12.2016 stattfand.

Tabea erzählte von der Gründung Mahers durch Sister Lucy und sprach über das tägliche Leben in der Gemeinschaft. In Maher finden Menschen, Kinder wie erwachsene Frauen und Senioren, die sich nicht selbst versorgen können, ein neues Zuhause.

Darüber hinaus berichtete sie und Frau Degens -Voigt über die Kultur und Besonderheiten Indiens.

Sehr verwundert waren einige Schülerinnen und Schüler darüber, dass es in Indien normal ist mit der linken Hand zu essen und, dass man niemals die rechten Hand nehmen darf, weil sie zur Hygiene nach dem Toilettengang wichtig ist.

Noch ungewöhnlicher war der Gedanke, dass eine Kuh so heilig ist, dass man 5 Jahre ins Gefängnis gehen muss, wenn man eine ihrer Art tötet.

Am Ende der Präsentation stand noch ein kleines Highlight. Man konnnte einen Sari anprobieren und sich für einen Moment als Inderin verkleiden.

Wir bedanken uns herzlich bei Tabea Pawar und Annete Degens -Voigt für die tollen Präsentationen.

Davina Hillbrand und Caroline Reuter

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