Lehrwerk: Prima. Nova. Lektion 14 Einen Text szenisch in Standbilder umsetzen

Hannibal ante portas

Hintergrundinformation: Der Karthager Hannibal hat 218 v. Chr. mit seinem Heer die Alpen überquert und in den folgenden Jahren die Römer in mehreren Schlachten besiegt. Nun ist der Weg für ihn frei, auf Rom zu marschieren und damit den Zweiten Punischen Krieg für Karthago zu gewinnen. Rom ist in höchster Gefahr...

Standbild 1: Die Frauen Roms erfüllen die Stadt mit Wehklagen, weil sie von der Niederlage der römischen Armee gehört haben. [Uxores Romanorum, postquam Hannibalem legiones Romanas vicisse audiverunt, totam urbem vocibus suis compeverunt.]

Standbild 2: Eine Frau fleht die Götter um Beistand an: Alle ihre Söhne kämpfen als Soldaten im Krieg gegen Hannibal. Sie befürchtet, dass sie gefallen sein könnten. [„Di boni, adeste mihi miserae! Cuncti filii mei cum hoste pugnaverunt. Num filios amisi?“]

Standbild 3: Zwei Frauen streiten sich, welche das härtere Schicksal getroffen hat: Die Frau links im Bild hat nur einen einzigen Sohn und sonst keine Familie. Sie hält das Los der anderen Frau für weniger hart, da diese Frau mehrere Söhne hat. [Cur tu te miseram vocas? Tibi multi filii sunt. (…) Mihique unus filius vivus restat. ]

4. Standbild: Auch die Senatoren sind in größter Sorge. Alle römischen Legionen sind besiegt. Was ist zu tun? Sollen sie Hannibal etwa die Tore Roms öffnen und sich ergeben? [„Nobis autem legiones non iam sunt. (…) Aperite portas victori!“] 

Standbilder 4 und 5: Senatssitzung

5. Standbild: Aber ein Senator will die Stadt nicht preisgeben, sondern sie mit Waffen verteidigen. [„Hannibal nos proelio vicit, sed victor belli non est. (…) Cuncti Romani urbem armis servare debent!“] 

Der Lateinkurs der 7a/c des Albert-Einstein-Gymnasiums.

Albert Einstein Gymnasium Kaarst © 2024